Generalversammlung 2018

Die Generalversammlung 2018 fand am 28. November im Herminenhof statt. Es konnten ca. 80 Besucher begrüßt werden. Nach dem Totengedenken, den Berichten des Obmanns, des Kassiers und der Rechnungsprüfer wurden der Kassier und der Vorstand einstimmig entlastet. Besonderer Dank wurde allen, die die sehr gut besuchten Veranstaltungen des Jahres 2018 vorbereitet und durchgeführt haben, ausgesprochen. Die geplanten Veranstaltungen für das Jahr 2019 sowie die in Arbeit befindlichen Publikationen wurden angekündigt:

a) Vortrag unseres Obmanns Walter Aspernig „Maximilian I., Polheim und Wels“
im Herminenhof, Saal Concerto, am 21. März 2019, 13.00h - 13.45h im Rahmen der Internationalen Tagung Kaiser Maximilian I. im März 2019 in Innsbruck – Wels – Wien:
38 Wissenschafter aus Österreich, Deutschland, Schweiz, Belgien und USA haben Vorträge und Beiträge für den geplanten Tagungsband zugesagt.
Zu diesem Vortrag sind auch die Mitglieder des Musealvereins Wels und Gäste herzlichst eingeladen.

b) Forschungen und Publikationen:

Die Arbeit am 2. Teil des Welser Urkundenbuchs für den Zeitraum 1451-1500 mit über 400 Urkundenregesten wird 2019 erscheinen.
Der Musealverein Wels hat die Mitarbeit am Ortsnamenbuch Wels-Stadt und Wels-Land (Bereitstellung der urkundlichen Quellen vom Mittelalter an) zugesagt.

c) Exkursionen 2019

  • Steyr (Mag. Erich Rondonell, Bürgermeister Hackl)

  • Dragonerkaserne (Architekt Luger, Günter Kalliauer)

  • Besuch der Ausstellung Maximilian I. in der Welser Burg (Ingeborg Micko, Walter Aspernig)

  • Landeskundefahrt gemeinsam mit der Gesellschaft für Landeskunde unter Leitung von Walter Aspernig (Budapest: vom 25.-31. August 2019 – Reisebüro Neubauer)

Eine Pause leitete zum Vortrag von Dr. Manfred Hollegger über.

Hollegger, der Leiter der genannten Tagung und Projektleiter der „Regesta Imperii XIV (Maximilian I.) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Wien am Forschungszentrum Graz konnte zur Einbegleitung des Gedenkjahres zum Vortrag „Die Welt als Herausforderung und Bewährungsprobe: Maximilian I. (1459-1519) und das ‚unruhige Reich‘ an der Zeitenwende vom Mittelalter zur Neuzeit“ gewonnen werden.

Den Ausklang bildeten viele persönliche Gespräche bei einer gemütlichen ländlichen Jause.

Zu den Bildern